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"So schafft Hamburg die Energiewende nicht"
AntwortenLöschenWer hat den diese Studie finanziert?
Da sagt ich nur ein:
traue nur der Kalakulation, die Du selber gefälscht hast.
Ein Gutachten kommt zum Ergebnis, dass das GuD-Kraftwerk Wedel ökologisch die beste Lösung ist. Das schreibt die FHH in einer Pressemeldung:
AntwortenLöschenTransparente Schritte zur Energiewende in Hamburg
12.10.2012, 14:11 Uhr .
Gutachten zu CO2-Emissionsminderungen durch das geplante Innovationskraftwerk von Vattenfall jetzt öffentlich.
Seit heute ist das Gutachten „CO2-Emissionsminderungen“ im Internet unter www.hamburg.de/energiewende veröffentlicht. Nachdem bereits vor einer Woche die Verträge zum 25,1 %-Beteiligungserwerb an den Hamburger Energienetzen (Strom, Gas und Wärmeversorgung) unter dieser Adresse im Internet veröffentlicht wurden, ist das eine weitere Maßnahme zur offenen Kommunikation und zu einem transparenten Umgang bei diesem energiepolitisch wichtigen Projekt.
Das Gutachten hat das Hamburger Institut „arrhenius“ im Auftrag der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt erstellt, um die Minderungen an CO2-Emissionen abzuschätzen, die mit dem Einsatz eines mit Wärmespeichern ausgestatteten, erdgasbefeuerten Gas- und Dampfturbinen-Heizkraftwerks (GuD-Kraftwerk) verbunden wären. Anlass waren die damaligen Verhandlungen der FHH mit der Vattenfall-Gruppe im November 2011 über den Abschluss eines Energiekonzepts für Hamburg.
Das Gutachten analysiert unter anderem die CO2-Minderungen im Vergleich zum steinkohlegefeuerten Heizkraftwerk Moorburg. Da das Kraftwerk in Wedel auch über einen Wärmespeicher verfügen wird, der überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien aufnehmen soll, berücksichtigt das Gutachten darüber hinaus auch die CO2-Effekte dieses Speichereinsatzes.
Unter anderem kommt das Gutachten zu folgenden Ergebnissen:
1.Das geplante GuD-Kraftwerk ist unter CO2-Gesichtspunkten die bestmögliche Erzeugungs-alternative für die Hamburger Fernwärme.
2.Gegenüber der bestehenden Energieproduktion des Altkraftwerks Wedel ergibt sich eine Reduzierung der gesamten CO2-Emissionen um rund 50 %.
3.Der geplante Wärmespeicher führt zu einer verbesserten Integration von Strom aus Erneuerbaren Energien in das Gesamtsystem.
4.Das geplante GuD-Kraftwerk ist hinsichtlich der CO2-Emissionen einer Lösung mit vielen kleinen KWK-Anlagen, die in das Netz einspeisen, vorzuziehen.
Hintergrund zur Umsetzung der Energiewende in Hamburg
Die Umsetzung der Energiewende in Hamburg wird durch den „Hamburger Dreiklang“ bestimmt. Dieser Dreiklang ergibt sich aus den Zielen der Energiewende und ist geprägt durch die Themen
•Steigerung der Energieeffizienz,
•Umbau der Netze (einschließlich Wärmeversorgung) sowie
•dem Ausbau der Erneuerbaren Energien.
Die in Hamburg hervorragend ausgebauten Fernwärmenetze bieten ein großes Potential, die Wärmeversorgung klimaschonender zu gestalten und die Energiespeicherung weiterzuentwickeln. Denn: Nachts scheint keine Sonne und wenn Flaute ist, gibt es keinen Wind. Benötigt werden deshalb schnell steuerbare Kraftwerke die kurzfristig Energie bereitstellen können. Besonders gut geeignet sind dafür Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerke, die sogenannten GuD-Kraftwerke. Zusätzlich werden Energiespeicher benötigt.
Der Bau des GuD-Kraftwerks ist ein Baustein von zahlreichen Projekten, Maßnahmen und Arbeitsbereichen im Zusammenhang mit den Kooperationsvereinbarungen mit der Vattenfall-und der E.ON-Gruppe anlässlich des 25,1 % Beteiligungserwerbs an den Energienetzen und der Wärmeversorgung.
Mehr dazu im Internet unter: www.hamburg.de/energiewende