Der Erörterungstermin geht morgen weiter! Heute wurden die Punkte 1,2,3 und 4.1, 4.3 und 4.4 behandelt.
Morgen früh, 29.11.12 ab 10 Uhr wird weiter erörtert (Wedeler TSV Halle).
Wir beginnen mit 4.2 Bedarf, Kapazität / Energiewirtschaft / Alternativen.
943 MW Leistung, 24*365 Stunden fossiler Strom, ist das die Energiewende?
Mittwoch, 28. November 2012
Sonntag, 25. November 2012
E-Day
Liebe Mitstreiter,
die Tagesordnung zum Erörterungstermin am 28.11.12 um 10:00 Uhr in der Wedeler TSV- Halle, Schulauer Str. 65, wurde durch das LLUR (Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume) bekannt gegeben.
die Tagesordnung zum Erörterungstermin am 28.11.12 um 10:00 Uhr in der Wedeler TSV- Halle, Schulauer Str. 65, wurde durch das LLUR (Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume) bekannt gegeben.
Montag, 19. November 2012
Nächstes BI-Treffen, Mi. 21.11.2012
Liebe Mitstreiter,
unser nächstes Treffen findet
Mi, den 21.11.12 um 19:30 Uhr im ISI'S CHAMÄLEON, Rudolf-Breitscheid-Str. 40
in Wedel statt.
Liebe Grüße,
die BI
unser nächstes Treffen findet
Mi, den 21.11.12 um 19:30 Uhr im ISI'S CHAMÄLEON, Rudolf-Breitscheid-Str. 40
in Wedel statt.
Liebe Grüße,
die BI
Sonntag, 18. November 2012
Fantasie und Wirklichkeit
Leserbrief an die DorfStadtZeitung von Gudrun Hinz-Warnke, der leider nicht in der DorfStadtZeitung abgedruckt worden ist. Leserbriefe geben nicht automatisch die Meinung aller BI Mitglieder wieder.
Vattenfall will in Wedel ein Gas-Turbinen-Kraftwerk bauen und keiner weiß was davon. Das war noch die Situation im Sommer. Was die Politiker - in Hamburg und Wedel - versäumt hatten, nämlich zu informieren, nahmen die Bürger selbst in die Hand. So ist eine Bürgerinitiative entstanden. Gut für die Demokratie.
In Ihrer Ausgabe DorfStadtZeitung vom Oktober 2012 (Seite 5, Artikel „Keine Kohle weniger CO2", Markus Schmidt) berichteten Sie über Planungen von Vattenfall. Ihre Absicht, das Thema öffentlich zu machen, ist im Prinzip zu begrüßen.
Der Sachdiskussion ist allerdings nicht gedient, wenn Sie gleich anfangs vorgeben, dass Sie genau wüssten, „was in der Energiewende normal sein könnte“.
Ganz abgesehen von der Falschmeldung: „Direkte Anwohner gibt es am Vattenfall-Gelände nicht“ - wird unter der Hand das Zauberwort ‚Energiewende‘ auf eine einfache Faustregel reduziert: Vattenfall baut und alle jubeln.
Anne Krischok kommt in dem Artikel zu Wort, als „Umweltingenieurin“ vorgestellt, die „im Verbraucherschutz der Sozialbehörde arbeitet“. Das klingt gut. Als Wählerin hatte ich mitgeholfen, dass sie in die Bürgerschaft kommt; damit die Energiewende in guten Händen liegt.
Sie vertritt auch die Bürger aus Rissen.
Warum sie erst informiert hat, als die Frist für Einwendungen gegen das geplante Großkraftwerk von Vattenfall am 10. Oktober 2012 abgelaufen war, weiß nur sie allein.
Eine ernsthafte Energiewende hat eine klar definierte Bedeutung: weg von fossilen Energieformen, hin zu Wind und Sonne. Das geplante Kraftwerk gehört zu den „konventionellen“, mit Erdgas betrieben, und es wird damit die globale Menge an CO2 in jedem Fall vermehren. „250000 Tonnen CO2 weniger“ (Krischok) tröstet damit nicht.
Schleswig-Holstein exportiert Strom und die Windenergie ist erst im Aufbau. Vattenfall habe „erst sehr spät angefangen, in Deutschland in nennenswertem Umfang in grüne Stromerzeugung zu investieren“, und sei auch deshalb „tief in die roten Zahlen gerutscht“, schreibt die ‚Frankfurter Rundschau‘ am 31. Oktober 2012. Das geplante Kraftwerk ist folglich für die Stromerzeugung nur eine unnötige Konkurrenz zur Wind- und Sonnenenergie.
„Wir brauchen eine Versorgungssicherheit für die Hamburger Haushalte“, schreibt Anne Krischok. Warum aber Wedel? Die Zuleitung für Fernwärme hat eine Gesamtlänge von ca. 25 km und ist über 50 Jahr alt, so dass die Wärmeisolierung nicht die modernste sein dürfte.
Direkt witzig wird Anne Krischock, wenn Sie „einen Energiespeicher für Wind und Sonnenenergie“ anpreist. Es handelt sich hier um ein Wasserbecken von (angeblich) 60000 Kubikmeter Wasser, das bei Bedarf erwärmt wird.
Zuguterletzt zu den angegebenen Zahlen.
Es werden Angaben gehandelt, die nicht mal Vattenfall selbst kennt. Rufen Sie doch testweise mal bei Vattenfall an, statt Zahlen zu nennen, werden Sie vertröstet und nichts erfahren.
Wenn also behauptet wird, die Grenzwerte würden in Zukunft durchweg unterschritten, wird das mit Recht von fachlicher Seite bezweifelt. Denn teilweise sickern Zahlen durch, die den veröffentlichten widersprechen.
Die Emmissionswerte, die Frau Krischok nennt, sind Fantasiezahlen. Das betrifft auch den Lärmschutz. Es wird nicht leiser, sondern lauter. Die vorgesehene Luftkühlung kann nicht „eingehaust“ und somit auch nicht gedämmt werden.
Wie Sie sehen, muss die Diskussion weitergehen.
Gudrun Hinz-Warnke
Rissen
Vattenfall will in Wedel ein Gas-Turbinen-Kraftwerk bauen und keiner weiß was davon. Das war noch die Situation im Sommer. Was die Politiker - in Hamburg und Wedel - versäumt hatten, nämlich zu informieren, nahmen die Bürger selbst in die Hand. So ist eine Bürgerinitiative entstanden. Gut für die Demokratie.
In Ihrer Ausgabe DorfStadtZeitung vom Oktober 2012 (Seite 5, Artikel „Keine Kohle weniger CO2", Markus Schmidt) berichteten Sie über Planungen von Vattenfall. Ihre Absicht, das Thema öffentlich zu machen, ist im Prinzip zu begrüßen.
Der Sachdiskussion ist allerdings nicht gedient, wenn Sie gleich anfangs vorgeben, dass Sie genau wüssten, „was in der Energiewende normal sein könnte“.
Ganz abgesehen von der Falschmeldung: „Direkte Anwohner gibt es am Vattenfall-Gelände nicht“ - wird unter der Hand das Zauberwort ‚Energiewende‘ auf eine einfache Faustregel reduziert: Vattenfall baut und alle jubeln.
Anne Krischok kommt in dem Artikel zu Wort, als „Umweltingenieurin“ vorgestellt, die „im Verbraucherschutz der Sozialbehörde arbeitet“. Das klingt gut. Als Wählerin hatte ich mitgeholfen, dass sie in die Bürgerschaft kommt; damit die Energiewende in guten Händen liegt.
Sie vertritt auch die Bürger aus Rissen.
Warum sie erst informiert hat, als die Frist für Einwendungen gegen das geplante Großkraftwerk von Vattenfall am 10. Oktober 2012 abgelaufen war, weiß nur sie allein.
Eine ernsthafte Energiewende hat eine klar definierte Bedeutung: weg von fossilen Energieformen, hin zu Wind und Sonne. Das geplante Kraftwerk gehört zu den „konventionellen“, mit Erdgas betrieben, und es wird damit die globale Menge an CO2 in jedem Fall vermehren. „250000 Tonnen CO2 weniger“ (Krischok) tröstet damit nicht.
Schleswig-Holstein exportiert Strom und die Windenergie ist erst im Aufbau. Vattenfall habe „erst sehr spät angefangen, in Deutschland in nennenswertem Umfang in grüne Stromerzeugung zu investieren“, und sei auch deshalb „tief in die roten Zahlen gerutscht“, schreibt die ‚Frankfurter Rundschau‘ am 31. Oktober 2012. Das geplante Kraftwerk ist folglich für die Stromerzeugung nur eine unnötige Konkurrenz zur Wind- und Sonnenenergie.
„Wir brauchen eine Versorgungssicherheit für die Hamburger Haushalte“, schreibt Anne Krischok. Warum aber Wedel? Die Zuleitung für Fernwärme hat eine Gesamtlänge von ca. 25 km und ist über 50 Jahr alt, so dass die Wärmeisolierung nicht die modernste sein dürfte.
Direkt witzig wird Anne Krischock, wenn Sie „einen Energiespeicher für Wind und Sonnenenergie“ anpreist. Es handelt sich hier um ein Wasserbecken von (angeblich) 60000 Kubikmeter Wasser, das bei Bedarf erwärmt wird.
Zuguterletzt zu den angegebenen Zahlen.
Es werden Angaben gehandelt, die nicht mal Vattenfall selbst kennt. Rufen Sie doch testweise mal bei Vattenfall an, statt Zahlen zu nennen, werden Sie vertröstet und nichts erfahren.
Wenn also behauptet wird, die Grenzwerte würden in Zukunft durchweg unterschritten, wird das mit Recht von fachlicher Seite bezweifelt. Denn teilweise sickern Zahlen durch, die den veröffentlichten widersprechen.
Die Emmissionswerte, die Frau Krischok nennt, sind Fantasiezahlen. Das betrifft auch den Lärmschutz. Es wird nicht leiser, sondern lauter. Die vorgesehene Luftkühlung kann nicht „eingehaust“ und somit auch nicht gedämmt werden.
Wie Sie sehen, muss die Diskussion weitergehen.
Gudrun Hinz-Warnke
Rissen
Donnerstag, 8. November 2012
wieistdenndasnuneigentlichgenau
Transparenz ist in der Politik ja gerade ein aktuelles Thema.
Am 6.10 trat das Hamburgisches Transparenzgesetz in Kraft. Ein enormer Schritt in Richtung Bürgerbeteiligung.
Die Nachricht hier ist, dass es bereits jetzt ein Internetportal fragdenstaat.de gibt, welches es jedem ermöglicht, eine Informationsanfrage an (Hamburgische) Behörden einfach zu erstellen und weiter zu leiten.
Da das geplante GuD in Wedel mit 25,1 Prozent Beteiligung des Hamburger Senats gebaut werden soll, kann man das Internetportal nutzen, um Antworten auf quälende Fragen zu erhalten.
Zwei Anfragen zum geplanten Kraftwerk sind bereits gestellt worden:
Am 6.10 trat das Hamburgisches Transparenzgesetz in Kraft. Ein enormer Schritt in Richtung Bürgerbeteiligung.
Die Nachricht hier ist, dass es bereits jetzt ein Internetportal fragdenstaat.de gibt, welches es jedem ermöglicht, eine Informationsanfrage an (Hamburgische) Behörden einfach zu erstellen und weiter zu leiten.
Da das geplante GuD in Wedel mit 25,1 Prozent Beteiligung des Hamburger Senats gebaut werden soll, kann man das Internetportal nutzen, um Antworten auf quälende Fragen zu erhalten.
Zwei Anfragen zum geplanten Kraftwerk sind bereits gestellt worden:
Länderperspektive der Energiewende
Am 03.11.2012 fand in Kiel eine Veranstaltung zum Thema „Symposium im Gedenken an Hermann Scheer“ statt. Es wurden dort verschiedene Facetten der Energiewende beleuchtet. Olaf Schulze, wirtschafts- und energiepolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, den wir bereits hier vor Ort in Wedel begrüßen durften, war einer der Redner des Symposiums.
Näheres auf der Seite der SPD-Wedel unter Symposium im Gedenken an Hermann Scheer - Länderperspektive der Energiewende.
Näheres auf der Seite der SPD-Wedel unter Symposium im Gedenken an Hermann Scheer - Länderperspektive der Energiewende.
Freitag, 2. November 2012
Offener Brief an den Bürgermeister
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
aus der Zeitung haben wir erfahren, dass Sie uns gerne zu einem Informationsgespräch, zusammen mit Vattenfall, einladen möchten. Dies wurde von Ihnen bereits auf der Einwohnerversammlung angeboten, nur leider von den Anwesenden nicht als konkreter Termin verstanden. Hierbei handelt es sich wohl um ein Missverständnis.
Selbstverständlich freuen wir uns über diese Einladung und nehmen diese gerne an. In welcher Form soll dieses Gespräch stattfinden?
Wir würden uns freuen, Sie bei der Organisation unterstützen zu können. Denkbar wäre die Erstellung eines Fragenkataloges durch die BI Mitglieder. Um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen, würden wir diese Fragen im Vorfeld sammeln und nach Themenbereichen sortieren. Dieses verleiht der Veranstaltung eine gewisse Struktur und verringert Zwischenfragen von den Zuhörern.
Wir freuen uns über einen Terminvorschlag und einen Vorschlag zur Umsetzung des Termins.
Die BI
aus der Zeitung haben wir erfahren, dass Sie uns gerne zu einem Informationsgespräch, zusammen mit Vattenfall, einladen möchten. Dies wurde von Ihnen bereits auf der Einwohnerversammlung angeboten, nur leider von den Anwesenden nicht als konkreter Termin verstanden. Hierbei handelt es sich wohl um ein Missverständnis.
Selbstverständlich freuen wir uns über diese Einladung und nehmen diese gerne an. In welcher Form soll dieses Gespräch stattfinden?
Wir würden uns freuen, Sie bei der Organisation unterstützen zu können. Denkbar wäre die Erstellung eines Fragenkataloges durch die BI Mitglieder. Um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen, würden wir diese Fragen im Vorfeld sammeln und nach Themenbereichen sortieren. Dieses verleiht der Veranstaltung eine gewisse Struktur und verringert Zwischenfragen von den Zuhörern.
Wir freuen uns über einen Terminvorschlag und einen Vorschlag zur Umsetzung des Termins.
Die BI
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