Leserbrief von Anette Langeloh zum Artikel im Wedel-Schulauer Tageblatt vom 21.06.2013 Klimaschützer kämpfen mit Luxusproblem. Leserbriefe geben nicht automatisch die Meinung aller BI Mitglieder wieder.
Der Verein mit dem schönen Namen 'Klimaschutzfonds Wedel e.V.' unter Vorsitz von Michael Koehn häuft soviel Geld an, dass er Gefahr läuft, den Titel 'gemeinnützig' zu verlieren. Das ist schon eine bemerkenswerte Nachricht. Da fragt sich der interessierte Bürger:
Warum wird das Geld nicht satzungsgemäß für den Klimaschutz ausgegeben?
Und vor allem, wer sind die potenten Spender? Und welche Interessen verfolgen sie?
Das Motto, das sich der Klimaschutzfonds gibt, lautet 'global denken - lokal handeln'. Auf die Situation vor Ort bezogen handelt der Verein gegen seine eigenen Leitlinien, nach dem Motto: Global sind wir für den Klimaschutz, aber lokal unterstützen wir ein fossil befeuertes Großkraftwerk. Über so einen logischen salto mortale staunt der Fachmann, und der Bürger wundert sich.
Anette Langeloh
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