Herr Koehn als Vorsitzender des Klimaschutzfonds Wedel spricht haltlose Verdächtigungen gegen die Bürgerinitiative "Stopp! Kein Mega-Kraftwerk Wedel" aus.
Es ist die Rede von möglichem Datenklau, Hacken und Erbetteln:
-> Artikel im Wedel-Schulauer Tageblatt: Viel Lärm um BI-Spendenaufrufe
Was ist passiert? Die Bürgerinitiative hat wie im letzten Jahr Wedeler Firmen um Unterstützung und Spenden gebeten. In diesem Schreiben werden auch auf unsere Erfolge für den lokalen und globalen Klimaschutz hingewiesen. Durch die Arbeit der Bürgerinitiative hat Vattenfall die geplante fossile Leistung und somit den CO2-Ausstoß deutlich reduziert.
Ein Grund zum Jubeln für Herrn Koehn? Herr Koehn vertritt eine Meinung, die unter Energieexperten und Umweltverbänden wenig vertreten ist. Laut seinen Aussagen wäre dem globalen Klimaschutz eher mit einem größeren GuD gedient. Herr Habeck, Energiewendeminister Schleswig-Holstein, hat auf einer Veranstaltung des Klimaschutzfonds geäußert, dass er am Standort Wedel eine fossile Stromproduktion als Konkurrenz zu den erneuerbaren Energien sieht, die in unserem Bundesland noch deutlich ausgebaut werden sollen.
Selbstverständlich hat die BI nicht die Rechner von Herrn Koehn gehackt. Wedeler Firmen sind für jedermann im Netz zu finden und die Unterstützer des Klimaschutzfonds werden auf der offiziellen Internetseite angegeben. Die Bürgerinitiative finanziert sich, neben der vielen ehrenamtlichen Arbeit, aus Spenden. Dafür zu werben ist legitim und notwendig, denn wir möchten weiterhin für die Energiewende und den Klimaschutz viel erreichen.
Die Bürgerinitiative ist immer offen für einen fairen Dialog. Derartige Unterstellungen sind das Gegenteil davon. Der Klimaschutzfonds Wedel täte gut daran, auf eine Sachebene zurück zu kehren.
Kerstin Lueckow
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.