Samstag, 2. Februar 2013

Pang, Pang, Pang, Pang

Auch andernorts wird gerammt! Was dies für die Anwohner bedeutet, kann man dem folgenden Artikel gut entnehmen. Beachtenswert ist, in welchem Umkreis das Schlagen der Rammen noch zu hören ist.

Rammen auf Tesa-Baustelle nerven Anwohner

Daraus folgender Ausschnitt:
An der Nienburger Strasse dürfte Tesa laut Genehmigung wochentags zwischen 7 und 20 Uhr Metallpfähle in der Erde treiben.
Doch dieser Zeitkorridor war selbst dem Bauherrn zu gewagt."Wir haben die Arbeitszeiten derzeit auf einen Zeitraum zwischen 8 und 18.30 Uhr reduziert-aus Rücksicht auf die Anwohner."
Vattenfall wollte ursprünglich über 17 Monate vergleichbare Rammarbeiten zwischen den Wohngebieten in Rissen und Wedel durchführen. Auf Druck der Bürgerinitiative gab Vattenfall auf dem Erörterungstermin im November bekannt, dass für die Gründungsarbeiten bestimmter Gebäude jetzt Bohr- statt Rammverfahren zum Einsatz kommen sollen. Dies ist ebenfalls sehr laut, allerdings ohne Vibrationen. Weiterhin vorgesehen sind Rammarbeiten auf der sogenannten "Torflinse" (weicher Untergrund). Wieviel Monate Rammarbeiten noch beabsichtigt sind, ist nicht bekannt. Von "gewagtem Zeitkorridor" hat man von der Seite Vattenfalls auch noch nie etwas gehört. Die Moorburger können ein Lied davon singen.

Alle Bauarbeiten sind weiterhin von montags bis samstags von 7:00 Uhr bis 20:00 Uhr geplant. Die geplante Gesamtbauzeit inklusive Doppelbetrieb beider Kraftwerke und Rückbau beträgt ungefähr 8 Jahre.

Ergänzung
Im Hamburger Abendblatt ist noch ein weiterer Artikel dazu erschienen.




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