Sonntag, 14. Februar 2016

Diskussionsbedarf

Vattenfall hat am Donnerstag bekannt gegeben, das Kohlekraftwerk Wedel für eine Übergangszeit ertüchtigen zu wollen. Dabei sind umfangreiche Maßnahmen geplant, um strengere EU-Umweltgesetze einzuhalten und Mitarbeiter- und Lärmschutz der AnwohnerInnen zu gewährleisten. In den letzten Jahren wird sich Einiges an Modernisierungsbedarf angehäuft haben. In einem Schreiben an die AnwohnerInnen wurde mitgeteilt, dass die Stadt Hamburg und Vattenfall sich in diesem Jahr weiterhin eng abstimmen werden, um die beste Lösung für die Wärmeversorgung Hamburgs zu finden.

Was ist die beste Lösung? Und wie schnell können bereits vorliegende Konzepte, zum Beispiel - Großkraftwerk in Wedel bald überflüssig? - umgesetzt werden, um den Betrieb des Kohlekraftwerks Wedel schnellstmöglich einzustellen?
Wie wird das im Bau befindliche Heizwerk Haferweg/Altona künftig eingesetzt, um die Betriebsstunden des Kohlekraftwerks Wedel zu reduzieren? Das möchten wir diskutieren.

Der Hamburger Wärmedialog um die Zukunft der Fernwärmeversorgung in Hamburg geht weiter: Am Dienstag, 23. Feb. 2016, 19:00 Uhr im 1. OG der Uni- und Staatsbibliothek, von Melle-Park 3, 20146 Hamburg mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion zu den aktuellen Themen:

5. Hamburger Wärmedialog am 23. Feb. 2015 19:00 Uhr

Spannende Gäste auf dem Podium, die eine interessante Diskussion erwarten lassen:
  • Jens Kerstan, Senator der Behörde für Umwelt und Energie, Hamburg
  • Dr. Stephan Richter, Vorstand GEF Ingenieur AG
  • Jörg Lampe, Geschäftsführer Hansewerk Natur GmbH
  • Pieter Wasmuth, Geschäftsführer Vattenfall Wärme Hamburg GmbH
  • Manfred Braasch, BUND Hamburg

Natürlich können und sollen Fragen an die Podiumsgäste gestellt werden.

Kerstin Lueckow,
für die BI

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